Grund zum Feiern…

…haben diese junge Lady und ich: Am Sonntag haben wir die ersten 20.000 Kilometer zusammen vollgemacht!

Paaaarty!

Doch wie wir beide zusammengefunden haben, ist eine längere Geschichte, und so geht es hier heute ausnahmsweise mal nur am Rande um Bilder und Knipsgeraffel.

Blast from the past – mein Peugeot 501 mit Shimano 600-Zwôlfgangschaltung und ich.

Schon immer bin ich gerne Rennrad gefahren, mich störten nur die dünnen und glatten Reifen, mit denen mein Peugeot 501 aus den 80ern ausgestattet war. Selbst mit den dickstmöglichen Reifen, die noch reinpassten, waren Ausflüge abseits asphaltierter Straßen zwar nicht unmöglich, aber abenteuerlich. Und so steckte mir spätestens seit 2010, als sich meine damalige Freundin eins der damals noch recht neuen Cyclocross-Râder kaufte, der Wunsch nach einem ebensolchen in der Nase: Also quasi ein Rennrad mit etwas dickeren und vor allem noppigen Reifen. (Die heute sehr beliebten Gravel Bikes sind nicht das gleiche, von der Rahmengeometrie haben diese mehr mit Mountain Bikes gemeinsam.)

Under the bridge – Sony 6400 + Nikon 200/4 Ais

Doch Cyclocross-Râder waren sehr teuer, und so wurde 2017 erstmal ein sogenanntes XC-Mountainbike angeschafft: Ein Scott Aspect 910 mit 29-Zoll-Reifen, mehr Gängen, als man zählen, kann und von mir mit einem Gepäckträger versehen.

Man kann auch ohne Mountainbike auf Schnee fahren, mit macht es aber mehr Spaß! – Sony A7 III + 50/2,8 Steinhell Auto-Casseron

Das Scott-MTB und ich haben viel gemeinsam erlebt, u.a. waren wir in Italien, in Slowenien und auch entlang von Mosel und Fulda waren wir unterwegs. Auch mein olles Peugeot-Rennrad war noch fleißig im Einsatz. Doch der Gedanke an ein Rad, das beides in einem vereint, ließ mich immer noch nicht los.

Bis nach Bled in Slowenien haben wir’s geschafft! – Sony A7 III + Sony 24-105/4 G

Über zehn Jahre später war es dann soweit: Auf dem Weg zum Fahhradgeschäft zerbröselte (buchstäblich!) das große Kettenblatt meines geliebten Peugeot. Diesen Wink des Schicksals nahm ich zum Anlass, mir von meinem ersten Festanstellungsgehalt seit langer Zeit ein Cube CrossRace Pro zu kaufen: Shimano 105-Komponenten, hydraulische Scheibenbremsen, Aluminium-Rahmen, Carbongabel…

Leider hielt das Glück nicht lange, denn exakt zwei Monate und nichtmal 1000km nach dem Kauf wurde mir das gute Stück gestohlen.

Da war noch alles eitel Sonnenschein…

Jetzt hatte ich mich aber so an diese tolle Fahrmaschine gewöhnt, dass mir mein gutes altes Scott XC-Mountainbike dagegen wie ein Traktor vorkam. Also musste wieder so ein CycloCrosser her. Bei Kleinanzeigen wurde ich fündig: Wieder ein Cube, wieder ein Cross Race, allerdings ohne Pro im Namen, doch mit fast der gleichen Ausstattung, außer dass die Scheibenbremsen nicht hydraulisch, sondern via Seilzug betätigt werden – was ich aber als Plus empfinde, denn die hydraulischen des Pro waren so bissig, dass ich öfter fast aus Versehen uber den Lenker abgestiegen wäre.

Breaking the Law! – Sony A7 IV + PC-Nikkor 35/2,8

Angeblich hatte das Gerät erst 500km runter, wie sich nach und nach herausstellte, war das glatt gelogen – noch so ein Grund, warum ich Polizisten nicht so recht über den Weg traue!

Hoch hinaus – Sony 6400 + TTartisans 10/2

Nachdem alle „Kinderkrankheiten“ ausgeräumt waren (unter anderem waren neue Laufräder fällig), sind wir beide sehr glücklich zusammen! Auf die nächsten 20 Megameter!

Die weiteren Aussichten: Sonnig! – Sony A7 IV + Sony 24-105/4 G

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