Des isser!
Gestatten, daß ich mich kurz vorstelle: Ich heiße Erik, habe die 1970er noch für ganze drei Wochen mitbekommen und stamme ursprünglich aus dem (sehr schönen) Saarland und lebe seit dem Ende des vergangenen Jahrtausends im „goldische“ Mainz. Hier am Rhein (s. Bild) gefällt’s mir inzwischen so gut, daß ich hier gar nicht mehr weg will.
Frühe Jahre
Geknipst habe ich seit meinem zehnten Lebensjahr, als ich für die kompletten Sommerferien in „Kur“ geschickt wurde und mit der mir zu diesem Anlaß geschenkten Spielzeug-APS-Kamera derweil über zehn Filme vollgeknipst hatte. Doch richtig ernst wurde es erst mit der Knipserei, als ich mir 2005 meine erste digitale Spiegelreflexkamera gekauft habe – eine Nikon D50. Statt für meine anstehenden Diplomprüfungen zu lernen, habe ich mir Online-Tutorien über Photographie reingezogen, photographiert, was mir vor die Linse kam und meine Zeit in Foren verplempert. (Komplett vergeudet war die Forenzeit nicht, immerhin habe ich viel über Photographie gelernt. Und noch mehr darüber, wie man’s nicht machen sollte.)
Trotz Bienen keine Blümchen
Mein Diplom als Biologe habe ich zwar dennoch mit Bravour abgeschlossen, aber die Photographie hat mich seither nie mehr losgelassen. Und so habe ich nach und nach mein Hobby zum Beruf gemacht. Fun Fact: Meine Diplomarbeit war über das Thema „Die Fähigkeit der Honigbiene, menschliche Gesichter zu erkennen und zu unterscheiden.“ Die dafür benötigten Portraits wurden vom Diplomanden selbst angefertigt – also mir.
Vom Hobby zum Profi
„Profi“ klingt gleich immer so abgehoben, bedeutet aber nichts weiter, als daß man mit dem, was man tut, auch seine Weck (=Brötchen) verdient. Und genau so kam’s dann auch: Nach und nach wollten immer mehr Leute Bilder von mir haben und mich dafür sogar noch bezahlen! Verrückt!
Was knipster dann so?
Am liebsten Menschen. Deswegen ist Hochzeitsfotografie auch so eins meiner Lieblingssujets: Beim Shooting kann man mit dem Paar interagieren, bei der Zeremonie und der Feier schöne Schnappschüsse aus dem Hintergrund machen und beim Gruppenphoto darf ich dann auch mal kurz der Chef sein.
Aber auch Landschaft und Architektur knipse ich gerne, und das läßt sich auch ganz gut mit Menschen kombinieren…
Was mir überhaupt nicht liegt, sind „Wildlife“-, Sport-, Paparazzi- und andere Photos, die irrsinnig lange Telebrennweiten und / oder stundeslanges Ausharren im Gebüsch erfordern.
Und sonst?
Wer mehr wissen will oder mich gar buchen will (Hochzeitsfotografie! Shooting!), der/die kann mich gerne kontaktieren. Wer wissen will, was ich so verlange für meine Dienste, der kann sich hier eine Aufzählung meiner Leistungen angucken.
Und auch wenn’s mir hier in Mainz echt gut gefällt: Ich fahr auch z.B. nach Alzey, Bingen, Ingelheim, Gabersch-Laberschem… Wenn’s soi muß, sogar uff die epsch Seit!